Der Weg bis nach „Ho Chi Minh“ (alter Name: „Saigon“), Ankunft und Alltagsleben

Wir haben den Weg durch das Mekong Delta nun hinter uns gelassen. Wir haben dort ca. 5 Tage lang keinen einzigen Touristen gesehen und waren mal wieder die Hauptattraktion in jeder Stadt! Wahrscheinlich haben sich die meisten Touris auf dem Mekong befunden, wo man sich in Hausbooten von Ho Chi Minh bis nach Phnom Penh schippern lassen kann. Leider war der Mekong in Vietnam ein wenig enttaeuschend. Wenn man sich beispielsweise die Bilder des "WWF" ansieht oder deren Berichte ueber dort neu entdeckte Tierarten liest laesst das auf mehr hoffen. Kurz gesagt, es war dort eigentlich alles besiedelt und weniger natuerlich. Trotzdem gab es viele schoene Anblicke! IMG-20160311-WA0046 IMG-20160311-WA0014 IMG-20160311-WA000920160307_174854 Eine typische Faehre, die wir dort oefters kostenlos benutzen konnten, um ueber die einzelnen Fluesse zu kommen. IMG-20160311-WA0008   Im Flussdelta scheinen aber vor allem die "Floating Markets" sehr beliebt zu sein. Die meisten Touris buchen dafuer eine Tour von Ho Chi Minh aus. Die Maerkte sind wohl auch etwas ueberlaufen und sollen sich eigentlich nur am fruehen Morgen lohnen (5-7 AM). Dann sind dort wahrscheinlich nur Einheimische. Mit Bravour haben wir es also in den, sage und schreibe, fuenf Tagen geschafft nicht einen einzigen "Floating Market" zu besuchen! "Ich finde das haben wir gut gemacht!" Bei unserer Tour geht es ja auch ein gutes Stueck weit darum, dass wir mit dem Fahrrad meistens nicht bei den großen Anlaufpunkten landen!   ---> siehe Xẻo Quýt Eine Art Freilichtmuseum mit Hinterlassenschaften aus dem Vietnamkrieg. In einem schoenen Oekosystem kann man dort die typischen "Bunker" und Verstecke der Vietcong ansehen, welche unzaehlige Amerikaner damit aus dem Hinterhalt erledigen konnten. Es werden auch entsprechende Rundfuehrungen mit dem Kanu angeboten. Trotzdem waren dort hauptsaechlich Einheimische. IMG-20160311-WA0039 IMG-20160311-WA0037 IMG-20160311-WA0036 IMG-20160311-WA0034 IMG-20160311-WA0030 Eine vermiente Landeflaeche um amerikanische Helikoptereinsaetze zu vermeiden. IMG-20160311-WA0038 Zwei Erdloecher aus denen man schießen konnte um danach wieder direkt abzutauchen. 20160310_125712 20160310_125013 Ein typischer Bunker 20160310_123604 Achja, scheinbar haben sich dort doch schon Deutsche befunden 😉 . Sonst waren aber nur vietnamnesische Namen in den Bambus geritzt. 20160310_130925   Wir sind nun also mit sowohl vietamnesischen als auch deutschem Strategiewissen in Ho Chi Minh angekommen. Ich empfinde die Stadt und das Land bisher als umweltbewusster als Thailand und Kambodscha. Die Strassen sind sauberer und man sieht hier nicht soviele schaedliche Muellverbrennungen. Auf den Highways bekommt man trotzdem zu spueren, dass man viele Schadstoffe einatmet.     Hier ein paar Eindruecke aus der Stadt: Der Blick vom Dach unseres Hotels 20160313_171409 Scheinbar schlaeft neben den Huehner und Tauben auch ein Mitarbeiter dort oben! 20160313_170606 20160313_170622 20160313_170738 Die Seitengasse unseres Hotels: 20160313_180004   Die Touri-Haupstrasse: 20160314_131304 20160313_184555 Ein typischer Strassenstand, dort werden vietnamnesische Sandwiches verkauft. Sie werden "Bánh mì" gennant. Eins kostet ca. 40 Cent. Nach unseren Fahrtsrecken haben wir uns meistens so um die 8 Stueck bestellt. Erwidert wurde unsere Bestellung mit einem unglauebigen "you mean 1?" Der Tofu war danach dann auch leer. 20160310_183819 In den lokalen Staetden sitzt man oft an kindgerechten Tischen und auf sehr kleinen Stuehlen. In Suedostasien sind die meisten Menschen auch etwas kuerzer 😉 20160309_173944 Die Tierhaltung hatte ich bereits erwaehnt. Hier sind noch zwei Bilder zu dem Thema: 20160311_123617 Die Maeuse werden wahrscheinlich an Kobras verfuettert. Die Huehner und Haehne laufen teilweise frei an der Straße herum oder werden mit so einer "Kaeseglocke" eingesperrt. Oft werden sie auch auf Motorbikes von A nach B gefahren, waehrend der Beifahrer sie festhaelt. 20160311_123653   Thomas wird von Ho Chi Minh aus fuer einen Monat auf die Phillipinen fliegen und sich uns danach wieder anschließen. Nici und ich haben eine sehr schoene Insel entdeckt, welche wir hoechstwahrscheinlich von der Kueste aus mit einer abenteurlichen Schiffsahrt durch die Nacht erreichen werden. So sind wir 12 h auf dem Meer und zahlen nur 10 Euro statt 126 fuer einen Flug von HCM aus. Die Insel nennt sich "Con Dao". Sie wird nur von wenigen Touristen angepeilt. Es soll dort keine vergleichbaren Korallenriffe geben. Außerdem kann man Schildkroeten beim Brueten zusehen und auch Seekuehen, gennant "Dugong" sehen. Wir sind gespannt!   So weit so gut! Ich zocke jetzt noch eine Runde im Internetcafe. Die haben hier von Counter Strike bis League of Legends alles drauf!     Viele Grueße Matze

Ankunft in Vietnam + Unser Alltagsleben (Aktualisiert)

VIDEO (hier klicken)   Unser Alltagsleben auf der Reise Um Missverständnisse zu vermeiden: Wir haben natürlich nicht durchgehend luxuriöse Unterkünfte,  wie wir sie am Anfang gefilmt haben. 20160304_204733   Diese Toiletten sind in den meisten Ländern der Standart. Mit der Wassertonne und Kelle wird gespült. Der Duschkopf (links neben der Schüssel) ist nicht zum Duschen sondern der Ersatz für das Klopapier. Funktioniert wunderbar und sauber wird's auch! Manchmal kann man nur den Druck nicht so gut regeln. 20160305_120709 Beim Frühstück können wir uns glücklich schätzen, da französische Überbleibsel in die heimische Küche übernommen wurden. In den nicht touristischen Städten kostet diese Portion ca. 4$. 20160304_161302 Wir haben uns aber auch schon auf exotische Experimente eingelassen. Beispielsweise haben wir uns die heimischen proteinreichen und frittierten Insekten gegönnt. 20160307_120302 20160306_191909 Dies ist ein vietnamesisches traditions Gericht. Die Nudelsuppe nennt sich Pho. Es werden diverse frische Kräuter und Sojasprossen dazu gereicht. Tee gibt es in Vietnam auch dazu. 20160306_112755 Wenn wir auf dem Rad unterwegs sind grüßen uns am Straßenrand viele Menschen. Besonders den Kindern scheint es fast schon ein dringendes Bedürfnisse zu sein, wenn sie uns im letzten Moment noch vorbeifahren sehen, uns ein kreischendes "hello!" hinterherzuschreien.   Sonst bietet sich uns meistens eine teils Schöne aber auch oft dreckige und zugemüllte Landschaft. 20160306_111059 20160306_120203 Eine typische Wohnung der locals 20160306_120935 Die Grenzkontrolle von Vietnam gleicht übrigens einem Hausboot. Die hätten uns wahrscheinlich auf der Straße auch einfach so durchfahren  lassen. Nachdem wir einen Zollbeamten angesprochen hatten brachte er uns mit dem Roller dann zum einchecken auf das Boot. 20160306_145921 Auf der Straße erlebt manchmal auch spontane Änderungen. Hier zu sehen ist ein Highway in Kambodscha. 20160306_114726   20160307_182944 Endliche durfte ich nun auch eine Drachenfrucht original aus Vietnam probieren! In Deutschland taugen die nämlich nichts!   Unsere Fahrräder müssen wir auch regelmäßig säubern. 20160307_16115420160307_154434   Gruß Matze

Zusammenfassung der letzten Zeit ( Video )

VIDEO ZUSAMMENFASSUNG (HIER KLICKEN) Zurückgelegte Strecke (Auf Googel Maps) Auf der Karte sind die meisten Orte die wir bisher besucht haben enthalten. Teilweise sind auch unsere Hostels verlinkt. Sihanoukville: IMG-20160212-WA0023 IMG-20160212-WA0006 IMG-20160213-WA0044 Kampot: Unser Hostel IMG-20160226-WA0051 IMG-20160226-WA0054 IMG-20160226-WA0125 Konzert im Hostel IMG-20160226-WA0032 IMG-20160224-WA0013 Nationalpark Mount Bokor (Wir sind mit den Motorbikes auf den Berg gefahren) IMG-20160217-WA0010 Strecke Richtung Phnom Penh: IMG-20160226-WA0103 IMG-20160223-WA0005 20160222_150951 Unterkunft bei Chendas Familie IMG-20160224-WA0002 Phnom Penh:   Strassenfestival Phnom Penh Video Killing Fields 20160225_145752 20160225_150337 Phnom Tamao Tieraufnahmestation 20160226_131033 20160226_16530120160226_160511 20160226_161955 Abschied von Matze: 20160301_14451320160301_144500

Time to say goodbye

Bevor wir Kambodscha verlassen und uns auf den Weg nach Vietnam machen kommt hier nochmal eine Auffrischung für unseren Blog um alle Leserinnen und Leser bei Laune und auf dem Laufenden zu halten. Heute gibt es traurige Neuigkeiten: Matze L. hat heute unsere Truppe verlassen und die Heimreise angetreten. Vorab schon sei schon mal gesagt keine Sorge, er ist wohlauf und auch untereinander ist alles im Guten. Das ganze kam recht kurzfristig und auch vorzeitig, der Abschied War eher kurz und schmerzlos als wir Matze zum Flughafen begleitet haben auch wenn uns der Abschied natürlich schmerzt. Ich denke so richtig werden wir das ganze erst in den kommenden Tagen realisieren, wenn wir uns auf das neue Gruppengefüge einstellen. Auf diesem Wege nochmal vielen Dank Matze für die tolle Zeit in den vergangenen, wir wünschen dir eine gute Ankunft daheim im kalten  Deutschland und viel Erfolg für deine Zukunftsplanung. Wir freuen uns natürlich immer von dir zu hören und auf ein baldiges Wiedersehen in der Heimat. Es gibt aber auch einiges positives zu berichten hier aus Kambodscha. Matze hatte ja schon etwas über Kampot geschrieben, bevor wir dort ankamen haben wir die erste Nacht im neuen Land in Koh Kong, kurz hinter der Grenze verbracht. Der Grenzübergang lief durch die Unterstützung von Einheimischen bezüglich Visa recht zügig und stressfrei. Gleich hinter der Grenze machten sich die ersten Umstellungen bemerkbar. Nach mehreren Wochen in Thailand mit Linksverkehr war es erstmal ungewohnt wieder die rechte Straßenseite zu nutzen. Auch die Straßenbedingungen sich hier etwas schlechter aber durchaus zu bewältigen, man merkt aber bereits, dass das Durchschnittstempo etwas sinkt. Also hieß es sich an die neuen Begebenheiten und Straßenverhalten anzupassen, wozu vor allem ein andauerndes Hupen, egal ob als Warnung, beim Überholen  oder einfach mal so ohne erkennbaren Grund. Aber wie sangen bereits die Deadline Kennedys „It’s a holiday in Cambodia, it’s tough man but it’s life“ und so haben wir es schnell geschafft mit den hiesige  Gepflogenheiten zurecht zu kommen. Das nächste größere Ziel war Sihanoukville. Hier sind viele Touristen unterwegs und belagern den Strand. Highlight hier war eindeutig die Geburtstagsfeier von Matze S. zu dessen Ehren am Strand unzählige Feuerwerke abgefeuert wurden, auch wenn böse Zungen behaupten das Chinesische Neujahrsfest hätte etwas damit zu tun. Am nächsten Tag sind wir zu Matzes Ehren Paintball spielen gegangen und uns in der prallen Sonne verausgabt. Insgesamt also eine absolut gelungene Geburtstagsfeier. Anschließend ging es dann weiter nach Kampot wo wir direkt am großen Kampot River übernachtet haben. Das besondere an dem Fluss, dass er abhängig vom Wasserstand in zwei verschiedene Richtungen fliesst, praktisch wie Ebbe und Flut. Hier hat es uns so gefallen, das wir gleich mehrere Tage im banyantree verbracht haben und uns mit vielen Kambodschanern und Reisenden angefreundet haben. Eine Mitarbeiterin von dort, Chanda (oder für Westler Jenny) hat uns sogar angeboten in  ihre m 50k  entfernten Heimatort bei ihrer Familie unsere nächste Rast einzulegen, was wir dankend Annahmen und somit hatten wir unseren ersten homestay und die Möglichkeit, bei lokalen Bewohnern und das kambodschanische Leben außerhalb der Touristengebiete kennenzulernen. Mittlerweile haben wir einige Kambodschaner kennengelernt, die uns immer freundlich empfangen und uns unsere mangelnden Sprachkenntnisse verzeihen, weshalb öfter die Kommunikation in gebrochenem Englisch und mit Hand und Fuß zum Einsatz. Mittlerweile sind wir in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh angekommen. Als wir angekommen sind haben wir freudig festgestellt, dass am Samstag ei  Straßenmusikfestival stattfinden würde, was wir uns natürlich nichtentgehen lassen haben. Für das Event wurde eine Straße gesperrt und eine Bühne aufgebaut, auf der Künstler verschiedener Musikrichtungen auftraten, unter Anderem eine kambodschanische Metalband \m/ sowie eine Band mit Musikern, die wir bereits bei einer Open Mix Night kennengelernt haben und zum Abschluss haben die Kampot Playboys gespielt. Eine Rockband aus Kampot mit klassischem kambodschanischem Instrument. Also hatten wir doch noch die Gelegenheit die Band zu sehen, nachdem sie in unserer Zeit in Kampot leider nicht aufgetreten sind und außerdem haben wir dadurch einige bekannte Gesichter wieder gesehen, was für eine ausgelassene Stimmung gesorgt hat. Es war toll, Freunde wiederzutreffen, da auf unserer Reise die Bekanntschaften nur von kurzer Dauer sind. Neben dem Fest haben wir uns auch etwas mit der Geschichte Kambodscha befasst, als wir die Killing fields von Cheong Ek besuchten, wo ein „Arbeitslager“ unter der Regierung von Pol Pot und den Roten Khmern in d en 70er Jahren stand. Heute ist hier ein Museum  und ein Gedächtnisstupa um an die vielen unschudigen Toten aus dieser Zeit, gerade an diesem Ort zu erinnern. Das ganze gibt eine  ein besseres Verständnis für die Kultur und die Geschichte des Landes, gerade weil das ganze erst ein paar Jahre her ist und noch so greifbar scheint. Bezeichnend für die Geschichte und die Zusammenhänge mit dem Vietnamkrieg und der Mao-Regierung in China fand ich unsere erste Begegnung mit einem Einheimischen direkt nach der Grenze, der mir stolz berichtete, dass er ein waschechter Kambodschaner sei und beide seine Elternteile von hier stammen. Etwas schönere Eindrücke gab es am darauffolgenden Tag in eine Zoo/Reservat, wo vor allem Tiere, die Wilderern zu Opfer gefallen sind oder unter missbräuchlichen Umständen gehalten wurden ein Leben in einer ihrer Natur entsprechenenden Umgebung führen können und teilweise schwerwiegende Krankheiten und Auswirkungen der vorigen Haltung fachmännisch behandelt werden um die Tiere wieder aufzupeppeln. Es gibt natürlich noch einiges mehr was wir erlebt haben, bevor den Leuten an den Bildschirmen aber die Augen zufallen und von  einem Geschwader komme ich hier vorerst mal zum Ende. Der nächste Bericht erfolgt voraussichtlich bereits aus dem nächste  Land: Vietnam. Morgen werden wir aus Phnom Penh aufbrechen und uns auf den Weg dorthin begeben. Bis dahin, Thomas  

Der Anfang von Kambodscha

IMG-20160213-WA0038IMG-20160223-WA0004So liebe Blogleser/Innen, nach einer langen Schreibepause sind wir nun zurück um Bericht zu erstatten aus Cambodia. Wir sind nun schon 12 Tage in diesem Land und wie es sich hier gehört lässt man sich für alles sehr viel Zeit ( sehr sehr sehr viel Zeit) und wir sind ein wenig faul geworden, was das berichten angeht ( zweimal haben wir sogar Blogeinträge geschrieben, welche jedoch leider nicht abgespeichert wurden?!)
Seitdem wir über die Grenze gekommen  sind waren wir in Sihanoukville für ca 4 Tage und den Rest der Zeit auf Reise und schließlich in Kampot. Kampot gefällt mir persönlich sehr gut, da hier alles eher westlich angehaucht ist und ein guter Mix aus Locals und "Weißen" besteht. Bisher haben wir eher relaxt und die Hängematten benutzt und uns die City angeguckt. Für einen Tag hatten wir uns Motorbikes ausgeliehen um in den Bokor National Park zu fahren. Ansonsten  haben wir uns oft abends livemusic und draftbeer gegönnt und Thomas hatte sogar einen kleinen Auftritt zusammen mit den Pot Shots, welche wir uns drei Abende am Stück angeguckt haben. Morgen geht es für uns dann auch weiter in Richtung Phnom Phen, wahrscheinlich mit einem kleinen Abstecher nach Kep,  das für seinem Krabbenmarkt (auf welchem ich schon ohne die anderen war) berühmt ist. Uns vier geht es soweit gut, bis auf kleine Wehweh-chen und wir sind mal wieder bereit die Weiterreise anzutreten. Wir versuchen wieder öfter Bericht zu erstatten,  wobei uns dies mangels Motivation sehr schwer fällt 🙂   Liebesgrüsse aus Cambodia von euren Vier   Matze L.   Ps.:Bilder folgen noch IMG-20160224-WA0013IMG-20160217-WA0002IMG-20160224-WA0002IMG-20160224-WA0022IMG-20160213-WA0055IMG-20160213-WA004920160220_111600IMG-20160212-WA0006   IMG-20160216-WA0007IMG-20160217-WA0019

In einem Resort vor unserer Zeit

Heute haben wir über einen geheimen Pfad ein verlassenes Resort gefunden mit einem traumhaften Badestrand und verlassenen Hotels, darunter ein riesiges Schiffartiges fünfstöckiges Hotel, welches komplett zugänglich ist. Alles wirkt als wäre es in Eile verlassen worden, fast so wie in einem Endzeit Film.

DSC_0549Panoramafoto vom Schiff aus

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DSC_0550Speisesaal im Schiffshotel

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DSC_0543No Comment

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Heute war unser letzter richtiger Tag auf der Insel und am morgigen Tag geht es los Richtung Kambodscha. Mit 2-3 Zwischenstopps werden wir demnächst über die Grenze fahren, wir sind schon gespannt was uns erwarten wird. Die Menschen dort sind noch ärmlicher dran, sollen aber laut Aussagen anderer Reisender noch herzlicher und freundlicher sein, wir haben auf jedenfall schon Lust darauf es bald selbst zu erfahren. Wir sind alle gesund und wohlauf und startklar.

Matze L.

Ps: 2 von uns hats erwischt DSC_0532 DSC_0531 DSC_0521Jimi Hendrix war auch mit von der Partie DSC_0528 DSC_049812651154_576154459214014_8821666144159171744_n 12512548_576154489214011_7745473202598531988_n 12592763_576154252547368_6434617081633846578_n 12661866_576154425880684_4927051607800280137_n 12592763_576154252547368_6434617081633846578_n 12661817_576154299214030_1240028054211085346_n 12662534_576154362547357_9007127101010050251_n 1777_576153862547407_3677153739105313724_n IMG-20160204-WA0014 IMG-20160204-WA0012 IMG-20160202-WA0051 IMG-20160202-WA0054 DSC_0485 DSC_0488

Von Insel zu Insel

¢Nachdem unser letzter Beitrag schon eine Weile her ist wird es langsam mal Zeit, dass ich mich hier auch mal für ein kleines Statusupdate zu Wort melde. Nachdem wir zuletzt auf Koh Samet waren sind wir inzwischen bereits auf unserer nächsten Insel, Koh Chang angekommen. Auf dem Weg dorthin mussten wir unseren Zwischenstopp in Chanta Buri leider unplanmäßig verlängern, da sich die ersten Reaktionen der Mägen auf die Ernährungsumstellung bemerkbar gemacht haben. Chanta Buri wirkt wie eine durchschnittliche thailändiche mittelgroße Stadt. Gerade in den Außenbezirken noch sehr ländlich aber man merkt der Stadt den Wechsel und das Streben zur westlichen Welt an, der in den größeren Städten bereits auf verschiedene Weisen vollzogen ist. Hier erledigt man seine Einkäufe zwischen Straßenständen und Einkaufszentrum und gerade die jüngere Bevölkerung spricht auch Englisch, obwohl wir uns natürlich immer wieder in Bruchstücken in Thai versuchen, was mal mehr und mal weniger klappt, da die Dialekte hier sehr unterschiedlich sind. Außerdem waren hier vergleichsweise viele Radfahrer unterwegs, die uns gleich gegrüßt und sich sehr für unsere Tour interessiert haben. Nachdem wbieder alle fit waren ging die Tour weiter mit einer hügeligen Etappe nach Koh Chang. Nachdem wir mit der Fähre übergesetzt haben mussten wir feststellen, dass es das noch nicht war mit Anstiegen für diesen Tag war. Also ging es erstmal weiter an das südliche Ende der Insel nach Bang Bao. Nun sind wir bereits den dritten Tag auf der Insel und genießen das Wetter und den Strand um wieder Energie zu tanken. Wir haben hier schon viele interessante Leute aus den verschiedensten Ecken der Erde kennengelernt und die Einheimischen sind wie immer sehr freundlich. Im Inneren ist die Insel noch recht naturbelassen und sehr hügelig, deshalb haben wir gestern die Gelegenheit für eine kleine Wanderung an einen der zahlreichen Wasserfälle hier gemacht. Bald heißt es dann wieder Abschied nehmen und die Reise geht weiter in Richtung Kambodscha. Thomas DSC_0433 DSC_0442DSC_0462   DSC_0478 DSC_0480 IMG-20160130-WA0020 DSC_0446 DSC_0448

Rettungsaktion

Nici hat heute Geburtstag = ] 20160123_141100 Leider hatten wir bei der Feier nachts am Strand ein unschönes Erlebnis.  Als wir gerade in das Wasser gegangen waren hörte ich einen (wahrscheinlich ) Engländer um Hilfe schreien. Ich rannte zu ihm und er schwamm mir mit einem ertrunkenen, etwas jüngeren Mädchen entgegen. Ich übernahm die Person und die anderen kamen sofort dazu und halfen mir.  Glücklicherweise konnte sie am Strand durch Erste Hilfe, stark hustend, wieder zu Bewusstsein gebracht werden... jemand meinte, dass sie wohl betrunken war... 20160123_141029