Sorry fuer den Spam! Teil 3

Tja, was fuer ein Zufall. Thomas und ich schreiben unsere Blogeintraege mal wieder zur selben Zeit. Und zusaetzlich hat er an meinen letzten Eintrag perfekt angesetzt! Ergaenzen kann ich das ganze nun endlich mit den versprochenen Bildern und Videos von den Perhentian Islands:
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Der Strand vom Resort und unserer Tauchschule
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Beim hauseigenen Riff sieht man beim Schnorcheln in strandnaehe ohne Probleme Rochen, Schildkroeten und wie wir sogar Babyhaie (siehe Video unten) wenn man Glueck hat!
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Ein weiteres Bild vom "Coral View" Resort. Wir haben nur die zugehoerige Tauchschule genutzt. Die Bungalows sind nichts fuer unser Budget 😉
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Neben dem Resort befindet sich eine Brutstation fuer Schildkroeten um die Population zu erhalten. (Es gibt auf den Inseln Hawksbill und Green Turtles)
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Blick vom Boot auf "Perhentian Kecil" - die kleinere der beiden Inseln
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Thomas und sein Studienkollege Andi in der Diving School - Nochmals vielen Dank fuer eure Gastfreundschaft in der Tauchschule!
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Unsere ersten Tauchgaenge! Unter Wasser erkennt man uns am besten an den langen schwebenden Haaren!
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Im Hintergrund: "Ahn" unser malaysischer Divemaster. Wenn man mit ihm taucht versucht er garantiert euch weiszumachen, dass sich ein potentiell gefaehrlicher "Triggerfish" hinter euch befindet haha
Die Videos sind stellenweise ein Augenkrampf, da es fuer uns Amateure sehr schwer ist gleichzeitig zu tauchen und zu filmen. Daheim machen wir dann noch einen sehenswerten zusammenschnitt der kompletten Aufnahmen (Auch von der Unterwasserwelt auf den Phillipinen). So jetzt feht nurnoch ein ergeanzender Bericht zu Kuala Lumpur, dann seid ihr wieder auf dem aktuellst moeglichem Stand der Dinge. Aber zu der Stadt habe ich nicht mehr allzu viel zu sagen. Fuer angrenzende Laender ist sie bekannt als guenstiger Wochenendausflug (mit dem Flugzeug) um Shoppen zu gehen. Wie gesagt ist es eine multikulturelle Stadt und die Muslime sind dort in Unterzahl. Es ist, plump gesagt, um einiges dreckiger und es gibt eine (noch) hoehere Luftverschmutzung als in Singapur. Zusaetzlich wuerde ich behaupten, dass es die bisher fahrradunfreundlichste Stadt war die wir besucht haben. Ich habe dort auch niemanden mit einem Fahrrad auf der Strasse gesehen und aus eigener Erfahrung landet man frueher oder spaeter auf einem Highway, wo die Autos vierspurig und sehr schnell verkehren. Einen breiten Beifahrstreifen, wie z.B. in Thailand, gibt es dort meistens nicht. Die Stadt ist riesig und die Strassenfuehrung verlaueft durch Brueckenfuehrung teilweise auf 3 Ebenen. Es gibt einige Einbahnstrassen und selbst als Fussgaenger hat man es extrem schwer. Wir haben eine Stunde gebraucht um uns vom Hauptbahnhof zu loesen, da es nur eine schwer zu findende Rolltreppe zum " Erdgeschoss" der Stadt gibt und nur dort kommt man ohne Auto voran. Vom deutlich groesseren Obergeschoss des Bahnhofs aus, welches mehrere Haupteingaengen zum Gebaeude besitzt, kann man nur auf diverse Highways spazieren. Ich hoffe man kann sich das bildlich ueberhaupt vorstellen ^^ Ein sehr beeindruckendes Erlebnis in KL war definitiv das Underground Hardcore Punk Konzert, mit dem Bus eine Stunde vom Stadtkern entfernt. Zufaellig konnten wir auf gut Glueck online ein Event fuer dieses Musikgenre finden. Und auch in KL gibt es das schaetzungsweise im Schnitt einmal in 2 Monaten zu sehen. Die Konzertlocation heisst "Rumah Api" und scheint, neben Konzerten, auch beim gestalten des Stadtlebens aktiv mitzuwirken. Auf ihrer Homepage setzen sie sich fuer einige Projekte, oder auch dagegen, ein. Beispielsweise will die Stadt derzeit eine der wenigen erholsamen Gruenflaechen abreissen.. Wir waren, wie erwartet, die einzigen westlichen Weissbrote auf dem Konzert und mussten auch direkt fuer Fotos herhalten ;). Die Verhealtnisse fuer diese Subkultur sind in Kuala Lumpur schwieriger als in Singapur, denn die Musik wird nicht immer toleriert. So kommt es manchmal vor, dass die Polizei eine Razzia startet und die Konzerte unterbindet wenn sie das Gefuehl haben, dass die Musik nicht in Ordnung ist... Wie oft das tatsaechlich passiert wissen wir nicht, uns wurde nur gesagt, dass es vor ca. zwei Wochen das letzte mal der Fall war. Ausserdem meinte ein Konzertbesucher, dass Punk normalerweise OK ist und die Polizei eher eine Problem mit Black- und Deathmetal hat. Vielleicht liegt das auch einfach an der Lautstaerke. Der Sound und das Equipment war in Kuala Lumpur, im Vergleich zu Singapur, auch sehr bescheiden. Gestoert hat uns das wenig. Fuer die Musikfans - das Hardcore Punk Video aus Kuala Lumpur: So, mehr habe ich gerade nicht zu sagen. Die naechsten Unterwasser Bilder und Videos von den Phillipinen stehen schon in den Startlöchern. Wir haben uns in den letzten Tagen auf den kleineren Inseln von Palawan (in den Ortschaften El Nido und Coron), weit weg von unserer Homebase in der WG unserer phillipinischen Bekannten, aufgehalten. Nur Cath hat uns begleitet und ich bin extrem froh mal alles von einer Einheimischen gezeigt zu bekommen. Sie ist in ihrem Land schon sehr viel herumgereist und zeigt uns die schoensten Inseln und Ortschaften. Wir haben hier mit einer Bootstour mehrere noch kleinere Inseln mit sehr guten Schnorchel Spots besucht. Morgen fahren wir ebenfalls mit dem Boot raus um 2 richtige Tauchgaenge zu machen, unter anderem in einem Schiffswrack. Am abend nehmen wir dann die 20 h Fähre zurück nach Manila um am Ankunftstag mit dem Bus direkt wieder in den Norden zu einem phillipinischen Stamm in den Bergen aufzubrechen. Es wird also nicht an Blogmaterial mangeln.   Viele Grüße Matze