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Sorry fuer den Spam! Teil 3

Tja, was fuer ein Zufall. Thomas und ich schreiben unsere Blogeintraege mal wieder zur selben Zeit. Und zusaetzlich hat er an meinen letzten Eintrag perfekt angesetzt! Ergaenzen kann ich das ganze nun endlich mit den versprochenen Bildern und Videos von den Perhentian Islands:
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Der Strand vom Resort und unserer Tauchschule
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Beim hauseigenen Riff sieht man beim Schnorcheln in strandnaehe ohne Probleme Rochen, Schildkroeten und wie wir sogar Babyhaie (siehe Video unten) wenn man Glueck hat!
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Ein weiteres Bild vom "Coral View" Resort. Wir haben nur die zugehoerige Tauchschule genutzt. Die Bungalows sind nichts fuer unser Budget 😉
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Neben dem Resort befindet sich eine Brutstation fuer Schildkroeten um die Population zu erhalten. (Es gibt auf den Inseln Hawksbill und Green Turtles)
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Blick vom Boot auf "Perhentian Kecil" - die kleinere der beiden Inseln
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Thomas und sein Studienkollege Andi in der Diving School - Nochmals vielen Dank fuer eure Gastfreundschaft in der Tauchschule!
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Unsere ersten Tauchgaenge! Unter Wasser erkennt man uns am besten an den langen schwebenden Haaren!
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Im Hintergrund: "Ahn" unser malaysischer Divemaster. Wenn man mit ihm taucht versucht er garantiert euch weiszumachen, dass sich ein potentiell gefaehrlicher "Triggerfish" hinter euch befindet haha
Die Videos sind stellenweise ein Augenkrampf, da es fuer uns Amateure sehr schwer ist gleichzeitig zu tauchen und zu filmen. Daheim machen wir dann noch einen sehenswerten zusammenschnitt der kompletten Aufnahmen (Auch von der Unterwasserwelt auf den Phillipinen). So jetzt feht nurnoch ein ergeanzender Bericht zu Kuala Lumpur, dann seid ihr wieder auf dem aktuellst moeglichem Stand der Dinge. Aber zu der Stadt habe ich nicht mehr allzu viel zu sagen. Fuer angrenzende Laender ist sie bekannt als guenstiger Wochenendausflug (mit dem Flugzeug) um Shoppen zu gehen. Wie gesagt ist es eine multikulturelle Stadt und die Muslime sind dort in Unterzahl. Es ist, plump gesagt, um einiges dreckiger und es gibt eine (noch) hoehere Luftverschmutzung als in Singapur. Zusaetzlich wuerde ich behaupten, dass es die bisher fahrradunfreundlichste Stadt war die wir besucht haben. Ich habe dort auch niemanden mit einem Fahrrad auf der Strasse gesehen und aus eigener Erfahrung landet man frueher oder spaeter auf einem Highway, wo die Autos vierspurig und sehr schnell verkehren. Einen breiten Beifahrstreifen, wie z.B. in Thailand, gibt es dort meistens nicht. Die Stadt ist riesig und die Strassenfuehrung verlaueft durch Brueckenfuehrung teilweise auf 3 Ebenen. Es gibt einige Einbahnstrassen und selbst als Fussgaenger hat man es extrem schwer. Wir haben eine Stunde gebraucht um uns vom Hauptbahnhof zu loesen, da es nur eine schwer zu findende Rolltreppe zum " Erdgeschoss" der Stadt gibt und nur dort kommt man ohne Auto voran. Vom deutlich groesseren Obergeschoss des Bahnhofs aus, welches mehrere Haupteingaengen zum Gebaeude besitzt, kann man nur auf diverse Highways spazieren. Ich hoffe man kann sich das bildlich ueberhaupt vorstellen ^^ Ein sehr beeindruckendes Erlebnis in KL war definitiv das Underground Hardcore Punk Konzert, mit dem Bus eine Stunde vom Stadtkern entfernt. Zufaellig konnten wir auf gut Glueck online ein Event fuer dieses Musikgenre finden. Und auch in KL gibt es das schaetzungsweise im Schnitt einmal in 2 Monaten zu sehen. Die Konzertlocation heisst "Rumah Api" und scheint, neben Konzerten, auch beim gestalten des Stadtlebens aktiv mitzuwirken. Auf ihrer Homepage setzen sie sich fuer einige Projekte, oder auch dagegen, ein. Beispielsweise will die Stadt derzeit eine der wenigen erholsamen Gruenflaechen abreissen.. Wir waren, wie erwartet, die einzigen westlichen Weissbrote auf dem Konzert und mussten auch direkt fuer Fotos herhalten ;). Die Verhealtnisse fuer diese Subkultur sind in Kuala Lumpur schwieriger als in Singapur, denn die Musik wird nicht immer toleriert. So kommt es manchmal vor, dass die Polizei eine Razzia startet und die Konzerte unterbindet wenn sie das Gefuehl haben, dass die Musik nicht in Ordnung ist... Wie oft das tatsaechlich passiert wissen wir nicht, uns wurde nur gesagt, dass es vor ca. zwei Wochen das letzte mal der Fall war. Ausserdem meinte ein Konzertbesucher, dass Punk normalerweise OK ist und die Polizei eher eine Problem mit Black- und Deathmetal hat. Vielleicht liegt das auch einfach an der Lautstaerke. Der Sound und das Equipment war in Kuala Lumpur, im Vergleich zu Singapur, auch sehr bescheiden. Gestoert hat uns das wenig. Fuer die Musikfans - das Hardcore Punk Video aus Kuala Lumpur: So, mehr habe ich gerade nicht zu sagen. Die naechsten Unterwasser Bilder und Videos von den Phillipinen stehen schon in den Startlöchern. Wir haben uns in den letzten Tagen auf den kleineren Inseln von Palawan (in den Ortschaften El Nido und Coron), weit weg von unserer Homebase in der WG unserer phillipinischen Bekannten, aufgehalten. Nur Cath hat uns begleitet und ich bin extrem froh mal alles von einer Einheimischen gezeigt zu bekommen. Sie ist in ihrem Land schon sehr viel herumgereist und zeigt uns die schoensten Inseln und Ortschaften. Wir haben hier mit einer Bootstour mehrere noch kleinere Inseln mit sehr guten Schnorchel Spots besucht. Morgen fahren wir ebenfalls mit dem Boot raus um 2 richtige Tauchgaenge zu machen, unter anderem in einem Schiffswrack. Am abend nehmen wir dann die 20 h Fähre zurück nach Manila um am Ankunftstag mit dem Bus direkt wieder in den Norden zu einem phillipinischen Stamm in den Bergen aufzubrechen. Es wird also nicht an Blogmaterial mangeln.   Viele Grüße Matze

Verzeihung fuer die lange Abwesenheit! Teil 2

So, nun bin ich in Singapur angekommen und glueklicherweise hat das Hostel ein paar PCs fuer die Gaeste! Ganz einfach war die Einreise mit dem Fahrrad nicht. Singapur hat seinen konservativen Ruf direkt an der Grenze bestaetigt! Ich musste die letzte Strecke mit dem Bus fahren, da ich mit dem ganzen Prozedere an der Grenze sonst sehr speat mit dem Fahrrad in der Stadt angekommen waere. Im Bus wurde mir schon frueh mittgeteilt, dass ich bei der Gepaeck Kontrolle wirklich alles, inklusive dem Rad, aus dem Bus nehmen muss da die Kontrollen so streng seien. Auch auf dem Einreisebogen stand nochmal zur Erinnerung dick und fett drauf: "Death for drug traffickers!" An der Grenze angekommen musste wie immer alles sehr schnell gehen. Nachdem ich mein Gepaeck rausgeraeumt hatte musste ich mein Fahrrad mal wieder mitten auf der Strasse zusammenschrauben. Nachdem schon mein zweiter Fahrradstaender gebrochen ist macht das gerade nur noch halb so viel Spass haha^^! Der Bus ist dann direkt weiter gefahren um die Passagiere nach der Gepaeck- und Passkontrolle auf der anderen Seite der Schranken wieder aufzunehmen. Nachdem er aber weg war kamen direkt drei junge Polizisten auf mich zu. Einer davon mit einem freundlichen und auch sehr belustigtem Grinsen. (Die Singapurer muessen ab einem Gewissen Alter fuer 2 Jahre bei der Polizei ihren Dienst leisten. Jetzt ist klar warum mir einige Polizisten irgendwie anders vorkamen. Bestes Beispiel war der junge Herr der im folgenden Gespraech durchgehend am Grinsen war haha.) Mir wurde mitgeteilt, dass ich mit dem Fahrrad nicht durch die Grenzkontrolle durch kann und sie jetzt erstmal den Officer anrufen muessen, da mir wahrscheinlich jemand Geleit bis zum Motorradweg geben muss, wo ich dann schliesslich eine Grenzkontrolle passieren kann. Ich gab ihnen zu verstehen, dass ich aber ein Busticket habe und der Fahrer auf der anderen Seite schon wartet. Das konnten sie nur so an den Officer weitergeben - der Motorradweg endet aber leider nicht am Busparkplatz und es gibt von dort aus auch keinen Weg dahin. Schliesslich musste ich auch den Motorradweg nehmen und hatte dann realisiert, dass es noch gute 20 km bis zum Stadtzentrum sind. Also erstmal den naechsten ATM(Geldautomaten) fuer Singapore Dollar suchen damit ich, zur schon speaten Stunde, noch irgendwie dort hinkommen kann. Leider wollte die Bahn mich mit meinem Fahrrad dann nicht mitnehmen und es war schon locker12 Uhr nachts. Meine malysische SIM Karte funktioniert in Singapur ploetzlich auch nicht mehr und das GPS fuer das Fahrrad stuerzt seid neuestem dauernd ab = (. Also musste ich das naechste Geschaeft mit Wlan suchen, da mir zwar einige Personen gesagt hatten, dass sich in der Naehe ein Hostel befinden soll, leider konnte mir aber niemand sagen wo genau. Nach Recherche und einem Gespreache mit einem Kaffeeverkaeufer wurde mir klar, dass sich tatsaechlich alle Hotels, ob billig oder teuer, nur im Stadzentrum befinden. In dieser Stadt scheint wirklich alles nach Strich/Strick (höhö) und Faden geordnet zu sein! Da meine Auge schon fast am zufallen waren goennte ich mir noch einen double Shot Kaffee und mir blieb dann nichts anderes als die restliche Streck zu fahren. Die Strassen und Highways waren in der Nacht unerwartet leer und so wurde die Fahrt zu einer der Schoensten waehrend der ganzen Reise! Schlaftrunken konnte ich ganz entspannt auf sehr breiten vierspurigen Fahrbahnen dahinziehen und mir nebenbei die Stadt mit der Skyline ganz in Ruhe ansehen. Tatsaechlich ist Singapur, wie man es oft hoert, extrem sauber und das nicht nur im Zentrum. Die ersten Stadtbezirke und Wohnsiedlungen sind genauso schoen anzusehen wie der Stadtkern. Selbst die scheinbar guenstigsten Wohnbereich sehen alle sehr gut aus, sowohl die Gebaeude als auch die Umgebung. Es gibt immer wieder kleine Gruenanlagen und oft kommt man auch an sehr modern gestalteten Villas vorbei. Man fuehlt sich dabei ein bisschen wie in Deutschland. Jetzt habe ich schon so viel ueber Singapur geschrieben, dass ich diesen Abschnitt auch noch mit meinen bisherigen Erlebnissen in der Stadt vervollstaendigen kann. Dann seid ihr auch wieder auf dem aktuellesten Stand und der Rest aus Chiang Mai und Malaysia folgt selbstverstaendlich!   Bilder aus dem "Gardens by the bay", Singapur von heute: 20000529_061809 20000529_062133  20000529_062038 20000529_061957 20000529_061903 20000529_061826 20000529_061810 20000529_062014 Gluecklicherweise habe ich auch hier wieder ein Konzert nach meinem Geschmack gefunden. Man muss meistens schon zur richtigen Zeit in der Stadt sein um die lokalen Punk und Metal Bands zu hoeren. Wenn es eine Punk Szene gibt, dann findet so ca. alle 2 Monate ein Konzert statt. Dasselbe Glueck hatten wir vor einer Woche auch in Kuala Lumpur (folgt noch). Im Internet war das Konzert nur spaerlich ausgeschrieben und der Bassist Christopher (Band Exhibitors) gab mir freundlichwerweise die genaue Location per Facebook bekannt. Sie veranstalten ihre Auftritte gerade in einer Art Proberaum eines Musikgeschaeftes, da es ziemlich teuer ist eine Lizen fuer Konzerte in der Stadt zu bekommen. Ich war dort, wie auch mit Thomas in Kuala Lumpur, der einzige Tourist und der Raum war 15 km ausserhalb des Stadzentrums in einem grossen Parkhaus. Ich wurde dort extrem freundlich empfangen und Chris schenkte mir direkt ein Album seiner Band. Schnell hatte sich rumgesprochen, dass ich mit dem Fahrrad aus der Stadt hierhergekommen bin, was alle schon sehr erstaunlich fanden. Haha, ihr koennt euch denken wie die Reaktion auf die Geschichte der gesamten Fahrradtour war. 20160723_195737 Die restliche Zeit in Singapur habe ich damit verbracht guenstiges Essen zu finden, und mit dem Fahrrad zu den kostenlosen Gruenanlagen und anderen entspannten Plaetzen zu fahren. Leider sind die Attraktionen zu teuer fuer mich, der Zoo soll sehr schoen sein und ist auch riesig, aber 30$ kann ich dafuer gerade nicht entbehren. Es gibt hier glueklicherweise viel Natur. Beispielsweise habe ich die "Gardens by the bay" besucht (s.o.). Ausserdem gibt es noch einen sehr schoenen botanische Garten/Park und man kann den MacRitchie nature Trail laufen. Heute werde ich mich noch zur kleinen Insel "Sentosa" begeben, welche man per Bruecke besuchen kann. Dort gibt es 3 schoene Sandstraende mit vielen Palmen. In Singapur, wie auch in Kuala Lumpur, sind extrem viele unterschiedliche Kulturen vertreten. Nach dem wir aus Nordmalaysia angereist sind war das schon ertsmal erstaunlich, da im Norden scheinbar fast nur muslimische Malay leben und alle Frauen mit Hidschab rumlaufen und so gut wie kein Alkohol getrunken wird. Sprich die Religion wird dort sehr ernst genommen. Selbst auf den Werbeplakaten in den Strassen gab es nur Frauen mit Kopfbedeckung zu sehen. In den zwei Megastaedten scheinen die Muslime dann ploetzlich in Unterzahl zu sein. Es gib sehr viele Inder, Chinesen, Indonesen, Sri Lanker etc. etc. und man findet auch ein little India und Chiantown in der Stadt. dadurch gibt es hier in Sinpaur auch so viel unterschiedliches Essen durch das ich mich gerne mal wieder durchprobiert habe. Zwar habe ich in Malysia und Singapur gefuehlt nur einen Bruchteil der Vielfalt gekostet und kennengelernt, trotzdem moecht ich euch ein paar Bilder zeigen: IMG-20160721-WA0001 Roti sind die typischen Fladen in Malysia, man kann sie mit allen moeglichen Fuellungen bestellen und kriegt meist noch eine extrem leckere scharfe Chilli sosse dazu. 20160725_160917 20160725_161448 Ice Kacang wuerde ich in der rohen Form als Schnee bezeichnen. die Masse wird auch per Hand wie ein Schneeball zusammengepresst, erst dann kommt, je nach Geschmacksrichtung, Schokososse drauf um Farbe und Geschmack zu erzeugen. Unten drin sind, wie bei vielen Suessigkeiten in Suedostasien, Agar Agar Stuecke und Bohnen, oben drauf ist noch ein Schuss Mais! 20160725_154748 Laksa ist auch noch ein typisches Gericht aus Malaysia und Singapur. Es ist eine dicke Nudelsuppe mit Curry, Kokoksmilch, Tofu, Reisnudeln, schoen scharf mit Chilli gewuerzt... Diese Art von Gericht gleicht aber vielen anderen in den Laendern von Suedostasien. 20160720_083135 Was ich auch erst in Malaysia entdeckt habe ist Kaya! Ein suesser Kokosaufstrich. Schmeckt extrem gut und gibt es beispielsweise auch auf die Roti Fladen. Wenn man die dann erst in das scharfe Curry eintunkt...! Sehr einfach aber extrem lecker! Chilli werde ich in Deutschland auf jeden Fall vermissen, ein einfacher Reis mit Chillisosse (oder z.B. Fishsauce in Thailand, eine Essigsosse mit Chillistuecken drin) passt einfach so gut zusammen! In eine gute Chillisosse oder Gewuerzmischung (welche zusaetzlich noch extra sauer sind) kann man einfach alles eintunken. In Laos macht man das beispielsweise mir gruenen Mangostuecken. Abseits von den Gerichten in Malysia und Singapur habe ich noch ein paar aeltere Bilder gefunden: 1 Die klassische "Pho" Suppe hat uns in stetig in Thailand, Kambodscha, Laos und besonders in Vietnam verfolgt! Wenn es sonst nichts gibt kriegt man immer diese Suppe! Ist aber nicht zu verachten!2 Im Hintergrund zu sehen ist der "Sticky Rice". Die Uebersetzung sagt schon alles. Er klebt sehr stark zusammen und deswegen kann man ihn super mit den Haenden essen und grosse Stuecke abreissen. Tausend unterschiedliche Sossen bieten sich zum Dippen an. Irgendwie schaffen die Leute es auch, dass die unterschiedlichen Formen in denen der Reis gereicht wird auch einen unterschiedlichen Geschmack haben.Natuerlich abgesehen von den vielen Reissorten die es in Asien gibt. In Melacca, Malaysia habe ich "Rice Balls" probiert. Der Reis wird per Hand zu Kugeln gepresst die danach nichtmehr auseinanderfallen. Verrueckt was man hier alles mit Reis anstellt. 4 Baeckerein haben uns gluecklicherweise auch in jedem Land begleitet. Zwar gibt es dort keine Lauge, aber extrem viel Suesses Gebaeck. Das meiste wir mit Kokusnussmilch gebacken. 3 Falls man mal eine Abwechslung braucht gibt es ueberall das sogenannte "Western Food". Burger, Pommes, Spaghetti, English Breakfast..... etc. Meist ein wenig teurer und fuer die Locals oft die Wahl, wenn man mal etwas gehobener essen geht. Manche setzen sie dafuer auch in den McD oder KFC haha. Lohnenswert es zu testen, da es zwar Western Food ist, aber durch die unterschiedlichen Zutaten die hier vorhanden sind und durch den Einfluss der lokalen Kueche schmeckt e irgendwie anders. Ihr koennt euch sicher denken, dass ich jetzt Hunger bekommen habe, weshalb ich die Fortsetzung des Eintrags hier abbreche. Teil 3 folgt bald und ich werde dann noch den Rest aus Nordthailand und Malaysia berichten. Morgen Abend fliege ich dann nach Manila um Thomas wieder zu treffen. Auf den Phillipinen werden wir unter anderem im Apo Reef tauchen gehen, wo die Chancen auf Mantarochen und Walhaie ziemlich gut seien sollen!   Viele Gruesse Matze   P.S.: Zu guter letzt habe ich auch noch die Google Maps Karte so gut es ging aktualisiert, damit ihr auch sehen koennt wo wir uns bisher aufgehalten haben. https://drive.google.com/open?id=1cta9KAZGIjU3sEE41i_5t6lv0Sk&usp=sharing

Verzeihung fuer die lange Abwesenheit! Teil 1

Hallo liebe Leserinnen und Leser, Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr von mir auf dem Blog hoeren lassen habe! Vor allem unsere Ehrenmitglieder Klaus und Marcel moechte ich nicht enttaeuschen da ihr uns immer so viel Feedback gebt!   Ja, so wie es Marcel schon angemerkt hat, konnte man von mir das meiste ueber Facebook mitkriegen. Das war in den letzten zwei Monaten die schnellere Variante und auch durch mehr persoehnliche Gespraeche mit der Familie und Freunden ueber Skype, WhatsApp etc. ist der Blog leider auf der Strecke geblieben. Leider habe ich dann vor kurzem auch noch eine SD Karte mit einigen Bildern verloren...   Ich hoffe ich kann das alles mit den naechsten Blogeintraegen wieder gut machen, da beispielsweise unsere Unterwasserkamera nun des Oefteren in Aktion getreten ist! Spaeter mehr dazu ; )   Ich musste nun auch ertsmal einen Blick auf meinen letzten Eintrag werfen, damit ich weiss wie ich hier am besten anfange. Ich hatte zuletzt von meiner Wiederkehr nach Thailand, diesmal im Norden, berichtet. Dort wurde ich wieder von den "Seven Eleven" Shops und velophoben Hunden empfangen.
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Im Seven Eleven kann man sich alles warm machen lassen ; )
Ja, die Hunde sind komischerweise besonders in Thailand nicht gut auf Fahrradfahrer, besonders auslaendische, zu sprechen. Man gewoehnt sich daran, doch am Anfang ist es schon ein komisches Gefuehl wenn manchmal alle 10 min ein Hund von einem Grundstueck angerannt kommt und bellend hinter dem Fahrrad her rennt. Besonders auf dem Land haben die wahrscheinlich auch fast noch nie einen Europaeer gesehen oder gerochen. Der erste Ort nachdem ich Laos verlassen hatte war Chiang Khong. Dort hat Alan Bate ein Hostel namens "Funky Box". Er stellte 2010 einen Weltrekord auf indem er die Welt innerhalb von 125 Tagen 21 Stunden und 45 Minuten mit dem Fahrrad umrundete. Ich hatte keine Ahnung von ihm und bin durch Zufall in das Hostel gestolpert. Thomas war zwei Monate spaeter dann auch dort und arbeitete fuer ein paar Tage in der Unterkunft, da Alan ein bisschen Hilfe brauchte um ausserhalb der Stadt seinen Erledigungen nachzugehen.   Danach ging es fuer mich weiter nach Chiang Rai und anschliessend Chiang Mai.
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Blick von der Dachterasse auf Chiang Mai und die Berge
Chiang Mai wurde fuer mich eine Zeit lang zu einer Heimat, denn ich verbrachte ueber einen Monat in der Stadt und in der Umgebung. Die Stadt ist zwar die zweitmeist besuchte Stadt in Thailand aber bei weitem nicht so gross wie Bangkok. Es gibt ein schoenes Stadtzentrum, welches im Viereck von einer alten Stadtmauer und einem Fluss umrahmt ist. In dem Zentrum kann man sehr gut abends noch weggehen, da es mehrere Reggea Bars und einen Rock Pub mit taeglich auftretenden Bands gibt.
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Ein Teil vom Bereich mit den Bars und Konzerten. Hier alles Kopf an Kopf. Quasi ein ganzer Block nur mit halb offenen Bars und sehr vielen verschiedenen Musikangeboten (Metal, Reggea, Elektronisch...)
Ausserdem hat Chiang Mai einen Hausberg der bis zu 1200m erreicht und sich sehr gut mit dem Fahrrad befahren laesst. Auf 1000m wartet ein sehr schoenes Kloster und einige Frucht und Waffelstaende zur Belohnung.
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Der Bergtempel
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Durian Baum im Tempel
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Eines der prachtvollsten "Jetis" (Bergtempel)
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Blick vom Tempel auf dem Hausberg
Der Berg ist sogar so beliebt unter Fahrradfahrern, dass sich jedes Jahr eine Veganer Gruppierung (teilweise ernaehren sie sich nach der "Raw till 4 Diaet" , wo man bis 4 Uhr nachmittags nur Obst isst) fuer bis zu 3 Wochen in Chiang Mai trifft und sie jeden Morgen auf den Berg fahren. Sie gestalten das ganze im Rahmen eines kleinen Festivals und treffen sich dann meist abends noch im Park. Die meisten von ihnen buchen auch dasselbe Hotel, welches sich  neben einem der groessten Fruhtmaerkte befindet. Zufaellig waren wir zu derselben Zeit noch immer in Chaing Mai, aber zu faul um so frueh schon auf den Berg zu fahren ; ) wir sind die mittags Hitze eben schon gewoehnt!   Nachdem ich mich in der Stadt eingelebt hatte und der Hausberg und der Rockpub zu meiner Routine geworden waren erinnerte ich mich an das Meditationskloster ("Wat Ram Poeng") in Chiang Mai, von dem mir schon einige Reisende berichtet hatten. Es befindet sich ca. 10 km ausserhalb der Stadt und ich entschloss mich mit dem Fahrrad dort hinzufahren, um mich genauer zu erkundigen. Der erste Blick war sehr beeindruckend. Das Kloster ist sehr prachtvoll, hat eine ruhige, natuerliche Lage und einige Gaerten, Statuen, Buddhas und Baeume. Es gibt dort eine getaefelte Bibliothek fuer die Meditaion in einem Raum. Ausserdem gibt es auch einige halb offene Tempel und sehr schoene Stellen um im freien zu meditieren. Der gemeinsame Speisesaal befindet sich in der Mitte der Anlage. Noch beeindruckender war meine erste Begegnung mit dem "Master". Er lehrt sowohl die thailaendischen als auch die auslaendischen Kursteilnehmer in der Kunst der Meditation. (Es gibt nicht sehr viele Touris dort und an dieser Stelle moechte ich auch sagen, dass ich durchgehend das Gefuehl hatte, dass dieses Kloster ausgesprochen serioes ist! Man zahlt nichts, sondern spendet wenn man moechte. Es ist nicht darauf ausgelegt, dass dort hauptsaechlich Touris durchgeschleust werden um anschliessend daran zu verdienen. Ich habe dort vor allemThailaender gesehen. Die meisten auf der Suche nach Heilung von koerperlichen und seelischen Schmerzen) Er gab mir am Anfang klar zu verstehen, dass ich in dem Kloster nicht wie ein Tourist behandelt werde und wollte wissen, warum ich mich fuer den Aufenthalt im Kloster anmelden moechte. Er lebt schon seit ueber 20 Jahren in diesem Kloster und man spuert sofort, dass er von den Praktiken ueberzeugt ist. Mir faellt es schwer ihn oder andere Moenche zu beschreiben, da sie irgendwie in einer "anderen" Welt leben. Oft hatte ich das Gefuehl, dass er voellig automatisch auf bestimmte Personen, Eigenschaften von Personen und Ereignisse reagiert und dabei alles andere um ihn herum verschwindet. Und genau darin sollte ich mich spaeter auch ueben - in der Gegenwart zu bleiben und alles andere einfach nur zu akzeptieren. Seine Art ueberzeugte mich also vollends und ich hielt es wenigstens fuer 3 Tage aus in dem Kloster zu bleiben und zu meditieren. Dazu zu sagen ist, dass dort, nicht wie in anderen Tempeln, den ganzen Tag nicht gesprochen werden darf. Auch Augenkontakt zu anderen ist verboten und man soll nicht mal einen Blick aus dem Gelaende werfen! Man wird mit einer buddhistischen Zeremonie in das Kloster aufgenommen und auch wieder verabschiedet. Man gelobt dabei bestimmte Regeln und Lebensweisen einzuhalten (ein bisschen aehnlich wie die 10 Gebote). Die Meditation an sich sieht am Anfang so aus, dass man im Wechsel im Laufen fuer 15 min und dann im Sitzen fuer 15 min meditiert. Bei jeder einzelnen Bewegung sagt man sich im Kopf auf, was fuer eine Bewegung man gerade macht. Ist also vor allem beim Laufen wichtig. Das sieht dann so aus, dass man in der Bibliothek von der einen Wand zur anderen laeuft und sich dabei denkt: "Right go thus, left go thus, right go thus, left go thus..." bis man bei der Wand ankommt und sich denkt: "Stopping, Stopping, Stopping, intending to turn, intending to turn, intending to turn, turning, turning, turning, stop, turning, turning, turning, stop" Dann sollte man wieder in der richtigen Position sein um zurueck zur anderen Wand zu laufen. Und das alles natuerlich seeehr langsam! Das Laufen ist an sich angenehmer, da man beim Sitzen mit geschlossenen Augen meditiert und wirklich KEINE Ablenkung mehr hat. Wenn man das dann also im Wechsel bis zu 8 Stunden am Tag macht komme neben den koerperlichen Schmerzen beim Sitzen im Schneidersitz auch tausend verschiedene Gedanken und Gefuehle durch den Kopf... Das war dann teilweise schon sehr hart, da auch viele Zweifel und negative Gedanken dabei rauskommen. Der Master schaut dann nach dem dritten Tag auch nurnoch ab und zu vorbei und laesst ein kurzes "Accept, Accept!" da. So, jetzt laeuft gerade auch meine Zeit im Internet Cafe aus und ich muss sagen, dass ich wirklich nicht sehr weit gekommen bin. Ich berichte ja noch immer von Chiang Mai! Ich kann nun aber auch die Gerausche um mich rum nicht mehr akzeptieren, da dieses Internet Cafe keine Kopfhoehrer besitzt und alle Menschen gleihzeitig mit aufgedrehten Boxen spielen, Musik hoeren und Filme schauen. Ich werde den Eintrag von Singapur aus vervollstaendigen! Verzeiht mir auch, dass ich einige der besten Bilder nicht mehr habe. Im naechsten Eintrag koennen wir wieder mehr hochladen, da dann auch mehr aktuellere Themen aufkommen werden. Meine Rechtschreibung kann ich jetzt leider auch nicht mehr ganz kontrollieren!   Ich freue mich schon auf eure Kommentare! Viele Gruesse von Matze        

Die Berge von Nordlaos und Luang Prabang


So, nun auch mal wieder eine kleine Aktualisierung von mir. Ich habe noch das Video vom Lao Neujahr (NEIN, da urheberrechtliches Material drinnen ist.. DANKE Youtube) hochgeladen und ein paar Videos aus den Bergen. Leider sind mir mal wieder nicht alle aktuellen Videos verfuegbar, da meine Speicherkarte hier im Internet Cafe ploetzlich nicht mehr erkannt wird... ausserdem haengt sich seid meinem letzten Tag in den Bergen auch noch dauernd die Actioncam auf.... Jetzt muss ich hoffen, dass ich bald einen guten Werkzeug Laden finde um den Akku entfernen zu koennen... Aber egal! Die Berge waren waren fuer mich die schoenste Etappe bisher! Man hat eine Aussicht von bis zu 1300m Hoehe und ist meist alleine in der Natur.
Berge 2
Die Berge zwischen Vang Vieng und Luang Prabang (mein Ziel)
Berge 1 Natuerlich war es mit dem Gepaeck bergauf auch die haretste Strecke bisher. Bereits am ersten Tag musste ich 2300 Hoehenmeter fahren und das im heissesten Monat in Laos, wo die Temperatur bis zu 42 Grad erreicht! Ausserdem muss man seine Strecke auch gut davor planen, da es auf dem ganzen Weg nur 3 kleine Orte gibt, wo man ein Guesthouse findet. Da man auch ca. 3 Tage fuer den ganzen Weg, angefangen von Vang Vieng bis nach Luang Prabang, braucht bleibt kein Spielraum. Gluecklicherweise gibt es eine Website von einem Kanadischen Paerchen, welche den Weg auf ihrem Blog sehr gut beschrieben haben. Sie waren auch mit dem Fahrrad vor mehreren Jahren unterwegs und ohne ihre Website haette ich wirklich nicht rausfinden koennen wo ich in den Bergen schlafen kann. Die Unterkuenfte befinden sich alle auf ca. 1000 m Hoehe und so hatte ich abends einen wunderschoenen Ausblick. Da gerade die Regenzeit startet gibt es fast jeden zweiten Tag abends starke Unwetter die sehr ploetzlich und sehr intensiv, mit Regen, Gewitter und Sturm, einsetzten. Von den Bergen aus war dies ein einmaliger Anblick! Auch in Vang Vieng und in der Hauptstadt hatte ich die Unwetter schon erlebt, da durch die Unwetter meistens auch der Strom ausfaellt, war in der Hauptstadt fuer 20 min alles dunkel. In Vang Vieng das gleiche Spiel, dort war es besonders schoen, da die umgebenden Berge in kompletter Dunkelheit durch die Blitze fuer ein paar Sekunden beleuchtet wurden.
Vang Vieng
Die Berge um Vang Vieng
Vang Vieng2 Schliesslich bin ich in Luang Prabang heil angekommen. Neben Touristen ist die Stadt voll mit Kloestern und vielen jungen Moenchen, da sie hier die einmalige Chance haben Englisch in der Moench Schule zu lernen und danach auch fuer 150$ im Jahr zu studieren.
Buffet auf dem Nightmarket in Luang Prabang
Buffet auf dem Nightmarket in Luang Prabang
Bekannt ist auch, dass diese orange gekleideten Gesellen jeden morgen um 6:30 auf die Strasse stroemen um Almosen, meist in Form von Essen, von den Einwohner zu bekommen. Dies ist eigentlich ein hoechst kultureller und spritueller Brauch. leider hatte ich das Gefuehl, dass hier einiges vermarketet wird. So koennen die Touris Reispakete erwerben, welche voellig ueberteuert, wenn man es mit den Preis auf den Maerketen vergleicht, verkauft werden um sie den Moenchen zu geben. Es stehen Werbeschilder dafuer aus wie im Zoo, tatsaechlich steht auch noch drann, wieviel Meter man von den Moenchen Abstand halten soll, wenn man sein Foto macht.... Ich habe dort auch durch Zufall einen Moench am Morgen auf einem Berg kennengelernt. Viele wollen ihr Englisch im Gespraech verbessern. Er wollte mich am Nachmittag erneut sehen und ich brachte diesmal Essen vom Markt mit, um mit ihm auf dem Berg mittag zu essen. Es war sehr schoen und er wollte mit mir Email und Telefonnummern austauschen. Ich lud ihn fuer den naechsten Tag ein, mit mir zu dem fantastischen Wasserfall (Kuang Si, Bilder folgen) zu kommen. Erstaunlicherweise war er dort bisher nur einmal mit ein paar anderen Moenchen gewesen. 20160428_154946 20160428_144325 20160428_143522 Der Wasserfall war eines der schoenste Naturerlebnisse, er ist gigantisch und verlaeuft durch mehrere Ebenen mit mehreren Becken in denen man schwimmen kann und sich im Wasserfall duschen kann. Das Wasser ist hellblau, da durch den Limestone bestimmte Mineralien in das Wasser gelangen. Ich fuehlte mich wie auf einem riesigen Spielplatz, da man den Gipfel ueber verschiedene sehr steile Kletterpfade erreichen kann. Der Moench war extrem schnell und sehr gut ausbalanciert. Ich kletterte mit ihm teilweise am Stein und Wasser und teilweise durch den Dschungel. Er konnte nur ganz oben schwimmen, da unten zuviele Touris und besonders Frauen waren 😉 Natuerlich musste ich ihm die Fahrt dorthin bezahlen, da er keine Moeglichkeit hat Geld zu verdienen. Ausserdem kaufte ich mit ihm auf dem Markt auch neue Schuhe und eine neue Robe fuehr ihn, da seine alte Kleidung sehr dreckig war und er nur eine Robe besitzt. Sein normaler Alltag faengt um 4 Uhr morgens mit Beten und Meditation an, danach geht es zum Almosen sammeln auf die Strasse und danach in die Schule, Mittagspause und dann Nachmittagsunterricht. Er lebt mit 9 anderen Moenchen im Kloster, schlaeft auf dem Boden mit einer Matte im "Schlafgebauede" aus Holz und der aelteste der Truppe ist 25! Er ist dann  sozusagen der Vater-Moench, der auf die anderen Moenche und Novizen aufpasst. Bei diesem Alter sah es fuer mich aus wie eine Art "Jugendgang", auch wenn es komisch klingt. Tatsaechlich hat ein Moench auch versucht von mir Geld zu bekommen und normalerweise ist selbst das Fragen danach ueberhaupt nicht im Sinne der Religion. Ihm hatte ich ebenfalls eine Robe besorgt und er stellte sich damit aber nicht zufrieden.... er versuchte mir zu erklaeren, dass er 150$ fuer das Studium, ein Motorrad um zur Uni zu kommen und ein Smartphone brauche... Als ich ihn fragte, warum er nicht die paar Meter der mir zuvor gezeigten Uni laufen moechte, befand sich seine gemeinte Einrichtung ploetzlich nicht mehr in Luang Prabang. Klar! Hier gibt es ja auch noch soviele andere Staedte mitten in den Bergen von Laos! HaHAHA..... Das Spiel ging weiter und weiter, er wollte mir sogar erzaehlen, dass ihm vom gestrigen Sandwich, dass ich ihm gegeben hatte, noch immer schlecht sei und er gestern schon zur Apotheke musste um Tabletten fuer den Magen zu besorgen. Komischerweise erwaehnte er dies, als ich im Begriff war zu gehen und ich hatte an diesem Tag schon viele Stunden mit den Moenchen verbracht und kein einziges Krankheitsanzeichen feststellen koennen. Nun wollte er Geld um erneut zur Apotheke zu gehen..... Ich koennte noch so viel mehr schreiben, aber im Endeffekt bleibt nur zu sagen, viele Moenche sind einfach nur Jungs (besonders in Luang Prabang!) - sie kommen meist schon im Alter von 12 hierher und werden meistens von der Familie dazu bewegt um spaeter dann studieren zu koennen. Sie treffen diese Entscheidung in diesem Alter natuerlich nicht aus spirituellen Gruenden! Ich halte mich nun lieber an die aelteren Moenche welche, ganz im Sinne des Busshismus, eine sehr ausgeglichene und foehliche Stimmung vermitteln. Nach einer zweitaegigen Schiffsfahrt auf dem Mekong (die ebenfalls sehr schoen war und ich endlich mal die natuerlicheren und wilderen Strecken dieses Flusses sehen konnte), von Luang Prabang aus, bin ich nun wieder in Nordthailand angekommen. Ich befinde mich auf dem Weg Richtung Chiang Mai und Pai. Der Unterschied von einem der aermsten Laender hin zum reichsten und touristischsten ist sehr krass! Es gibt soviele dicke Menschen hier und das faellt mir jetzt erst richtig auf. Es gibt soviele Einkaufzentren und einige Menschen scheinen dem Konsumwahn verfallen zu sein und sind sehr hektisch. Andererseits habe ich hier natuerlich wieder sehr schoene Hostels, gutes Essen, Internetcafes etc. etc. ich weiss noch nicht so richtig wie ich nun ueber Thailand denken soll. Eins ist sicher, ich nutze den Komfort und werde mir anschauen wie der VfB absteigt und vielleicht auch ein paar Spiele der EM wenn die Zeit reicht! Viele Gruesse Matze    

Abschied von Nici und Pi Mai Lao

  Nein, in Laos gibt es nichtmehr ueberall Internet Cafes wie in den bisherigen Laendern. Deshalb ist erst jetzt wieder ein Update moeglich:   Neues Jahr in Thailand und auch in Laos! Die trockene Zeit beginnt, weshalb viele Laoten erstmal nicht mehr so viel arbeiten muessen und deshalb natuerlich ungefaehr eine Woche lang feiern! Unseren Start wollten wir ganz im Sueden von Laos machen. Dort gibt es einen sehr schoenen Ort am Mekong, gennant die "4000 Inseln". Unter anderem gibt es dort sehr schoene aus Bambus gebaute Backpacker Hostels am Wasser, natuerlich viele Flussinseln und auch die Mekong Delfine! Um rechtzeitig ueber die Grenze von Vietnam nach Laos zu kommen (das Visum lief aus) haben wir einen Schalfbus gebucht. (Auch mit genuegend Zeit haetten wir fuer das Grenzgebiet sowieso Camping Ausruestung gebraucht, um den kompletten Weg mit dem Fahrrad zu machen.) Jedoch hat uns der Bus 200km zu weit noerdlich, in Savannakhet, abgesetzt. Mit auf die Reise haben wir rund 5 Dollar bekommen um den naechsten local Bus bis zu unserem Ziel zu nehmen. Leider hat Nici waehrend der Fahrt etwas Fieber bekommen, weshalb wir dann erstmal in Savannakhet geblieben sind. Dort hat sie dann auch die Entscheidung getroffen wieder nach Hause zu fliegen, da sich fuer sie neue Zukunftsplaene waehrend der Reise entwickelt haben. Dafuer wuensche ich dir selbstverstaendlich auch viel Erfolg liebe Nici! 😉   So bin ich nun seid einer guten Woche alleine in Laos unterwegs. Ob April der beste Monat fuer das Fahrradfahren ist bleibt fraglich. Es ist der heisseste Monat und es hat bis zu 42 Grad. Das ist dann doch schon erstmal eine kleine Umstellung, wenn man von Vietnam kommt wo es ein paar Grad kaelter ist und man vom Meereswind gekuehlt wird. Andererseits wird man den ganzen Tag kuebelweise mit Wasser begossen (siehe Video), da das Neujahrsfest auch das Wasserfest genannt wird! Ich habe also die Entscheidung getroffen von Savannakhet in den schoenen und auch bergigen Norden zu fahren und die Mekong Inseln ganz im Sueden sausen zu lassen. Auf Bus fahren habe ich gerade auch keine Lust mehr. Ich habe mich nun innerhalb von 7 Tagen komplett durch die Pampa gekaempft und bin seid 2 Tagen in der Hauptstadt (Vientiane) angekommen. Teilweise war es schwer ueberhaupt ein Guesthouse zu finden und ich musste meist auf gut Glueck ein gut aussehendes Dorf auf Googel Maps als Tagesziel waehlen. Doch so kam es, dass ich direkt am ersten Tag mitten in einem sogenannten Boun-festival gelandet bin, was nicht direkt mit dem Neujahr zusammenhaengt. Dabei geht es darum selbstgebaute Raketen abzuschiessen um die Trockenzeit einzulaeutern. Diese hoeren sich wie vorbeifliegende Jets an und fliegen extrem hoch und explodieren nicht wie unsere Silvesterraketen, sondern hinterlassen eine seeehr lange Rauchsaeule. Dort angekommen wollten sehr viele locals mit mir trinken, tanzen und essen. Auch wenn fast niemand wirklich Englisch spricht, war es trotzdem sehr witzig und es vertreibt das Gefuehl von Einsamkeit. So aehnlich verliefen dann auch die darauffolgenden Tage. Ich wurde waehrend der Fahrt durchgehend nass gemacht und mir wurde oefters auch waehrend der Fahrt Bier in die Hand gedrueckt. Die Leute waren alle seeerh gut drauf was mich waehrend der Fahrtzeit auch besonders motiviert hat. Viele freundliche Gesichter und gruessende Kinder und Erwachsene. Manchmal habe ich statt Bier auch Bananen oder Pepsi geschenkt bekommen. Im Gegentausch wollte die meisten ein Foto machen haha. Unterwegs habe ich ausserdem noch 2 Jungs aus Frankreich (ebenfalls mit dem Fahrrad) getroffen und schlief in einem Guesthouse, welches einer Dame gehoert, die Bast-Moebel nach Deutschland und andere Laender verkauft. Sie konnte sehr gut Englisch und war auch schon mal in Deutschland! Rechtzeitig zum letzten Tag des offiziellen Neujahrsfest kam ich dann in Vientiane an. Erstmal froh darueber wieder durchgehend Englisch sprechen zu koennen! Erst dachte ich, dass das Wasserfest in Laos natuerlich nicht so riesig wie in Thailand ist (wo in Bangkok beispielsweise auch Elefanten "aufgefahren" werden um die Leute nasszuspritzen und tausende Touris nur deswegen anreisen). Ist ja auch alles aermer hier und so weiter.... von wegen! Zwar waren fast keine Touris zu sehen aber die komplette Stadt war mit Pickup - Autokorsos, Musikboxen, Bier, Wassertonnen, -kuebel, -wannen, - schlauechen, -bomben und aufblasbaren Swimmingpools voll! Nachdem ich versucht hatte alles zu fassen und mal quer durch die Stadt zu laufen bin ich dann bei einer Gruppe gelandet, mit welcher ich die vorbeifahrenden und laufenden Leute nass machte. Irgendwie haben sich immer wieder kleine "Kriege" mit anderen Gruppen ergeben oder wir versuchten die Pickups zu meutern. Am Ende habe ich erfahren, dass die Gruppe eigentlich hauptsaechlich aus Vietnamesen besteht hahah. Heute ware ich bei Willy, einem Franzosen der einen kleinen Fahrradshop besitzt. Er hat mein Bike gecheckt und konnte mir, wie erhofft, Tipps fuer die Weiterfahrt geben. Er hat mir versichert, dass es mit dem Fahrrad und ohne Camping Ausruestung bis nach "Luang Prabang" machbar ist. Ein Ort in den  Bergen von Laos wo es allgemein extrem schoen sein soll. Davor fuehrt mich die Strecke aber auch noch nach Vang Vieng. Also fangen dann bald die ersten richtigen Bergfahrten an!   Viele Gruesse Matze

Neue Videos

Liebe Leser und Zuschauer, hier sind nun die versprochenen Videos :   Das erste ist schon etwas aelter, es zeigt unsere Abfahrt vom Hotel in "My Tho" raus aus der Stadt in Richtung Ho Chi Minh Stadt. Sehr sehenswert, da wir uns direkt durch einen der dortigen Maerkte quetchen mussten! In Ho Chi Minh angekommen haben wir, voller Hoffnung auf eine schoene Rush Hour, die Kamera wieder angeworfen. Fuer die groesse der Stadt kann sich der Verkehr schon sehen lassen. Leider ist es an die Rush Hour in Phnom Penh, welche wir nicht auf Band haben, nicht wirklich rangekommen. Wir geben unser Bestes in den nachsten Megastaedten (evtl. Ha Noi, Bangkok, Kuala Lumpur, Singapur ?!) etwas Brauchbares einzufangen ;)! Vor 4 Tagen haben die uebriggebliebenen, temporaeren 50% unserer Gruppe HCM verlassen. Im Video kann man erkennen, dass wir Navigationsschwierigkeiten hatten. Es gibt dort einfach zuviele Abzweigungen! Es hatte zur Folge, dass wir vor dem "Saigon River Tunnel" gelandet sind (siehe naechstes Video) in welchen uns der Verkehrspolizist nicht reinlassen wollte. Das war nun die erste Strasse, welcher wir nicht die Ehre erweisen durften :'( Auf dem weiteren Weg Richtung Vung Tau durften wir mal wieder ein Faehre benutzen:

Ho Chi Minh Teil 2 und Weiterfahrt Richtung Vung Tau

In Ho Chi Minh (wie in den anderen Orten) gab es natuerlich noch mehr zu sehen als wir bisher berichten konnten. Ein paar Eindruecke aus HCM moechten wir noch mit euch teilen. Wir haben das "War Museum" besucht, welches einige Hinterlassenschaften des Vietnamkrieges zur Besichtigung bereitstellt. 20160316_165142 Eines der damals schwersten amerikanischen Artilleriegeschuetze. Es ist faehige mit einem Schuss ein Loch mit einem Radius von ca. 50 m zu verursachen. 20160316_165059 20160316_152734 20160316_152257 Ein amerikanischer Veteran hat seine komplette Medaillensammlung an das Museum gespendet mit den Worten: " I was wrong, I am sorry" Es sind auch viele Anti-Kriegs-Plakate aus aller Welt ausgestellt. Eine ganze Wand davon gehoert Deutschland. 20160316_165212 20160316_165148IMG-20160316-WA0031 Die Guillotine wurde durch die Franzosen, welche Vietnam vor dem Krieg gegen die Amerikaner besetzt hatten, ins Land gebracht.   Nach allem was man dort sieht, kann man nur hoffen, dass derartige Stellvertreterkriege (kurzgefasst: Suedvietnam mit den Amerikanern gegen das kommunistische Nordvietnam mit der Sowjetunion und China) endlich mal ein Ende nehmen werden. Es ist sehr traurig wenn es gerade solche gastfreundlichen und unschuldigen Laender wie Vietnam, Kambodscha oder Laos erwischt. Man merkt, dass der Krieg noch keine Ewigkeit her ist. Manchmal haben wir das Gefuehl, bei aelteren Personen nicht wirklich erwuenscht zu sein und wir werden auch nicht von jeder Person, wie in Thailand oder Kambodscha, angegrinst. Ob es an Kriegserinnerungen liegt sei dahingestellt. Trotz allem sind die Leute, welche wir bisher getroffen haben, genauso freundlich wie unsere anderen bisher gemachten Bekannschaften (siehe unten). Die USA  setzten im Krieg einige Chemiewaffen (Napalm, Agent Orange..) ein um den dichten Dschungel zu beseitigen, Land zu verseuchen und schlichtweg zu toeten. Zu diesem Thema gab es auch einige Bilder zu sehen und die Einheimischen haben uns berichtet, dass ein grosser Teil der Bevoelkerung deswegen heute noch mit einer Behinderung auf die Welt kommt. Statistisch gesehen waren es 2002 ca. eine Million Menschen die noch an Spaetfolgen wie Fehlbildungen leiden. In Vietnam haben wir bisher auch am meisten Menschen mit einem Rollstuhl oder aehnlichem gesehen. Manche rutschen auch einfach auf dem Boden herum und ziehen sich mit den Armen vorwaerts. 2012 beteiligten sich die USA erstmals um verseuchtes Land in Vietnam zu dekontaminieren.     20160317_18242612516445_1748055498746364_1826116948_n74971_579354525559841_8854467800410967845_n Einige Vietnamnesen moechten mit Auslaendern in Kontakt kommen um ihr Englisch zu verbessern und natuerlich um andere Kulturen kennenzulernen. Wir wurden aus diesem Grund von einem vietnamnesischen Englischlehrer eingeladen uns mit seiner Klasse zu treffen und anschliessend essen zu gehen. Von den meisten Studenten habe ich erfahren, dass sie von Montag bis Samstag Universitaet haben, in ihrer Freizeit in die Englischklasse gehen und nebeher noch arbeiten muessen! Hut ab! Sie machen es aber auch richtig, denn mit Englisch werden sie in Vietnam definitiv die besten Jobaussichten haben. Es war ein sehr interessanter und lustiger Abend. An dieser Stelle nochmal ein grosses: "Thank you to Mr. Thangh and his classes!!" Auch ein riesen: "Thank you to Bao, Vyn and all of your friends for the second evening!"   IMG-20160316-WA0007 Notre Dame in HCM 12834870_1748055528746361_1361080450_n Parlamentsgebaeude in HCM   20160317_124723 Ein vietnamesischer Kaffee, eigentlich haette ich eine extra Sparte fuer Kaffe auf dem Blog erstellen sollen. Ich habe schon so viele unterschiedliche Arten kennengelernt. Beim vietnamesischen schuettet man heisses Wasser durch den Filter der auf dem Glas steht. Am Glasboden ist sehr stark gesuesste Kondensmilch zu sehen. 20160319_130859 Leider duerfen wir uns in Vietnam nicht immer ganz wie zu Hause verhalten!   20160320_115934 Heute haben wir Vung Tau erreicht. Auf dem Weg waren einige schwimmende Haeuser mit selbstkonstruierten Aquakulturen. Leider ist heute keine Faehre Richtung Con Dao gestartet. Die naechste geht morgen um 5PM vom Hafen. Ich habe nun auch wieder ein paar sehenswerte Radlervideos (wie es unter anderen von meinem Cousin gewuenscht wurde) vorbereitet ;)! Die Videos finde ich persoenlich auch am spannensten! Wir laden sie spaeter noch hoch! Die Googel Karte haben wir auch wieder aktualisiert: Unsere zurueckgelegte Strecke 20160320_112906 Peace out!

Der Weg bis nach „Ho Chi Minh“ (alter Name: „Saigon“), Ankunft und Alltagsleben

Wir haben den Weg durch das Mekong Delta nun hinter uns gelassen. Wir haben dort ca. 5 Tage lang keinen einzigen Touristen gesehen und waren mal wieder die Hauptattraktion in jeder Stadt! Wahrscheinlich haben sich die meisten Touris auf dem Mekong befunden, wo man sich in Hausbooten von Ho Chi Minh bis nach Phnom Penh schippern lassen kann. Leider war der Mekong in Vietnam ein wenig enttaeuschend. Wenn man sich beispielsweise die Bilder des "WWF" ansieht oder deren Berichte ueber dort neu entdeckte Tierarten liest laesst das auf mehr hoffen. Kurz gesagt, es war dort eigentlich alles besiedelt und weniger natuerlich. Trotzdem gab es viele schoene Anblicke! IMG-20160311-WA0046 IMG-20160311-WA0014 IMG-20160311-WA000920160307_174854 Eine typische Faehre, die wir dort oefters kostenlos benutzen konnten, um ueber die einzelnen Fluesse zu kommen. IMG-20160311-WA0008   Im Flussdelta scheinen aber vor allem die "Floating Markets" sehr beliebt zu sein. Die meisten Touris buchen dafuer eine Tour von Ho Chi Minh aus. Die Maerkte sind wohl auch etwas ueberlaufen und sollen sich eigentlich nur am fruehen Morgen lohnen (5-7 AM). Dann sind dort wahrscheinlich nur Einheimische. Mit Bravour haben wir es also in den, sage und schreibe, fuenf Tagen geschafft nicht einen einzigen "Floating Market" zu besuchen! "Ich finde das haben wir gut gemacht!" Bei unserer Tour geht es ja auch ein gutes Stueck weit darum, dass wir mit dem Fahrrad meistens nicht bei den großen Anlaufpunkten landen!   ---> siehe Xẻo Quýt Eine Art Freilichtmuseum mit Hinterlassenschaften aus dem Vietnamkrieg. In einem schoenen Oekosystem kann man dort die typischen "Bunker" und Verstecke der Vietcong ansehen, welche unzaehlige Amerikaner damit aus dem Hinterhalt erledigen konnten. Es werden auch entsprechende Rundfuehrungen mit dem Kanu angeboten. Trotzdem waren dort hauptsaechlich Einheimische. IMG-20160311-WA0039 IMG-20160311-WA0037 IMG-20160311-WA0036 IMG-20160311-WA0034 IMG-20160311-WA0030 Eine vermiente Landeflaeche um amerikanische Helikoptereinsaetze zu vermeiden. IMG-20160311-WA0038 Zwei Erdloecher aus denen man schießen konnte um danach wieder direkt abzutauchen. 20160310_125712 20160310_125013 Ein typischer Bunker 20160310_123604 Achja, scheinbar haben sich dort doch schon Deutsche befunden 😉 . Sonst waren aber nur vietnamnesische Namen in den Bambus geritzt. 20160310_130925   Wir sind nun also mit sowohl vietamnesischen als auch deutschem Strategiewissen in Ho Chi Minh angekommen. Ich empfinde die Stadt und das Land bisher als umweltbewusster als Thailand und Kambodscha. Die Strassen sind sauberer und man sieht hier nicht soviele schaedliche Muellverbrennungen. Auf den Highways bekommt man trotzdem zu spueren, dass man viele Schadstoffe einatmet.     Hier ein paar Eindruecke aus der Stadt: Der Blick vom Dach unseres Hotels 20160313_171409 Scheinbar schlaeft neben den Huehner und Tauben auch ein Mitarbeiter dort oben! 20160313_170606 20160313_170622 20160313_170738 Die Seitengasse unseres Hotels: 20160313_180004   Die Touri-Haupstrasse: 20160314_131304 20160313_184555 Ein typischer Strassenstand, dort werden vietnamnesische Sandwiches verkauft. Sie werden "Bánh mì" gennant. Eins kostet ca. 40 Cent. Nach unseren Fahrtsrecken haben wir uns meistens so um die 8 Stueck bestellt. Erwidert wurde unsere Bestellung mit einem unglauebigen "you mean 1?" Der Tofu war danach dann auch leer. 20160310_183819 In den lokalen Staetden sitzt man oft an kindgerechten Tischen und auf sehr kleinen Stuehlen. In Suedostasien sind die meisten Menschen auch etwas kuerzer 😉 20160309_173944 Die Tierhaltung hatte ich bereits erwaehnt. Hier sind noch zwei Bilder zu dem Thema: 20160311_123617 Die Maeuse werden wahrscheinlich an Kobras verfuettert. Die Huehner und Haehne laufen teilweise frei an der Straße herum oder werden mit so einer "Kaeseglocke" eingesperrt. Oft werden sie auch auf Motorbikes von A nach B gefahren, waehrend der Beifahrer sie festhaelt. 20160311_123653   Thomas wird von Ho Chi Minh aus fuer einen Monat auf die Phillipinen fliegen und sich uns danach wieder anschließen. Nici und ich haben eine sehr schoene Insel entdeckt, welche wir hoechstwahrscheinlich von der Kueste aus mit einer abenteurlichen Schiffsahrt durch die Nacht erreichen werden. So sind wir 12 h auf dem Meer und zahlen nur 10 Euro statt 126 fuer einen Flug von HCM aus. Die Insel nennt sich "Con Dao". Sie wird nur von wenigen Touristen angepeilt. Es soll dort keine vergleichbaren Korallenriffe geben. Außerdem kann man Schildkroeten beim Brueten zusehen und auch Seekuehen, gennant "Dugong" sehen. Wir sind gespannt!   So weit so gut! Ich zocke jetzt noch eine Runde im Internetcafe. Die haben hier von Counter Strike bis League of Legends alles drauf!     Viele Grueße Matze

Ankunft in Vietnam + Unser Alltagsleben (Aktualisiert)

VIDEO (hier klicken)   Unser Alltagsleben auf der Reise Um Missverständnisse zu vermeiden: Wir haben natürlich nicht durchgehend luxuriöse Unterkünfte,  wie wir sie am Anfang gefilmt haben. 20160304_204733   Diese Toiletten sind in den meisten Ländern der Standart. Mit der Wassertonne und Kelle wird gespült. Der Duschkopf (links neben der Schüssel) ist nicht zum Duschen sondern der Ersatz für das Klopapier. Funktioniert wunderbar und sauber wird's auch! Manchmal kann man nur den Druck nicht so gut regeln. 20160305_120709 Beim Frühstück können wir uns glücklich schätzen, da französische Überbleibsel in die heimische Küche übernommen wurden. In den nicht touristischen Städten kostet diese Portion ca. 4$. 20160304_161302 Wir haben uns aber auch schon auf exotische Experimente eingelassen. Beispielsweise haben wir uns die heimischen proteinreichen und frittierten Insekten gegönnt. 20160307_120302 20160306_191909 Dies ist ein vietnamesisches traditions Gericht. Die Nudelsuppe nennt sich Pho. Es werden diverse frische Kräuter und Sojasprossen dazu gereicht. Tee gibt es in Vietnam auch dazu. 20160306_112755 Wenn wir auf dem Rad unterwegs sind grüßen uns am Straßenrand viele Menschen. Besonders den Kindern scheint es fast schon ein dringendes Bedürfnisse zu sein, wenn sie uns im letzten Moment noch vorbeifahren sehen, uns ein kreischendes "hello!" hinterherzuschreien.   Sonst bietet sich uns meistens eine teils Schöne aber auch oft dreckige und zugemüllte Landschaft. 20160306_111059 20160306_120203 Eine typische Wohnung der locals 20160306_120935 Die Grenzkontrolle von Vietnam gleicht übrigens einem Hausboot. Die hätten uns wahrscheinlich auf der Straße auch einfach so durchfahren  lassen. Nachdem wir einen Zollbeamten angesprochen hatten brachte er uns mit dem Roller dann zum einchecken auf das Boot. 20160306_145921 Auf der Straße erlebt manchmal auch spontane Änderungen. Hier zu sehen ist ein Highway in Kambodscha. 20160306_114726   20160307_182944 Endliche durfte ich nun auch eine Drachenfrucht original aus Vietnam probieren! In Deutschland taugen die nämlich nichts!   Unsere Fahrräder müssen wir auch regelmäßig säubern. 20160307_16115420160307_154434   Gruß Matze